Der Berufsverband für das Design - seit 1966

Vision und Mission

Vision: langfristiges Ideal
SDA setzt sich dafür ein, dass professionelle Designer*innen aller Spezialisierungen in der Schweiz wertgeschätzt und in ihren Anliegen wahrgenommen und unterstützt werden. SDA ist die erste Anlaufstelle für Designer*innen, die Unterstützung in beruflichen Belangen und Vernetzung suchen. SDA ist in Fragen des Designs die kompetente Ansprechpartnerin für die Designszene Schweiz und vermittelt zwischen den Akteur*innen in Design, Wirtschaft, Bildungswesen, Politik, Gesellschaft und Umwelt.

Mission: Handlungsauftrag und Zweck des Verbands
SDA ist das Kompetenzzentrum für umfassenden Wissenstransfer der Designbranche in der Schweiz. Der Verband vertritt gegen aussen aktiv die Interessen derjenigen, die sich professionell mit Design befassen.
SDA eint alle am Designprozess Beteiligten. Sie fördert die interne Vernetzung sowie den Austausch zwischen nationalen und internationalen Stakeholdern aus Wirtschaft, Politik und Kultur. SDA unterstützt ihre Mitglieder nach Kräften in ihrem professionellen Tun und vermittelt Aussenstehenden Einblicke in das aktuelle Schweizer Designschaffen.

Designverständnis
Unter Design verstehen wir einen umfassenden, integrierten Entwicklungs- und Gestaltungsprozess, der sich auf Dienstleistungen, Produkte, Räume, Systeme und Prozesse wertschöpfend und kulturschaffend auswirkt. Design spielt eine zentrale Rolle in der Umsetzung der «Sustainable Development Goals». SDA unterstützt die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung aktiv im Rahmen von Vernetzung, Austausch und Vermittlung in Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Organisationen.

Wir sind Teil des Swiss Design Boards
Das Design Board verbindet Verbände, Stiftungen, Preise und Plattformen aus der kleinteiligen und heterogenen Schweizer Designwirtschaft. Als konsolidierte Stimme platziert es die wichtigsten Anliegen und Interessen auf nationaler und kantonaler Ebene. Es setzt sich auf Augenhöhe mit anderen Wirtschafts- und Kulturverbänden für die Interessen der Schweizer Designwirtschaft ein.


Seit 1966 stehen wir für Design ein

1966 wurde der Schweizerische Verband Industrial Designers SID ins Leben gerufen – von namhaften Persönlichkeiten wie Andreas Christen, Eugen Gomringer, Willy Guhl, Kurt Thut und anderen. Sie gründeten einen Verband und damit eine berufliche Heimat für die Industrial Designer – zu einer Zeit übrigens, als das Wort Designer oder Industrial Designer erst langsam in den Sprachgebrauch fand. 2001 öffnete sich der Verband als Swiss Design Association sda allen Designbereichen. Seit kurzem prägt eine neue Dynamik den Verband, in dem über 200 Mitglieder aus der ganzen Schweiz organisiert sind: Junge und bestandene Designerinnen und Designer suchen berufliche Orientierung und nutzen das Netzwerk, das die sda anbietet. Im September 2016 diskutieren wir anlässlich des 50-jährigen Jubiläums über die Perspektiven des Designs und blicken in die Zukunft

Einige der SID Gründungsmitglieder: Kurt Thut, Willy Guhl

In der ihrer neunten Ausgabe rapportierte 1966 die Architekturzeitschrift (Das) Werk die Gründung des Berufsverbandes Schweizer Industrial Designer (SID).

Am 6. Juli fand in Zürich die Gründungsversammlung des Berufsverbandes Schweizer Industrial Designer (SID) statt. [...] Zweck des Verbandes ist die Zusammenfassung und Vertretung der beruflichen Interessen der Industrial Designer in der Schweiz; im besonderen will der junge Verband die Richtlinien für die Berufsausübung formulieren und sich auch für die Berufsausbildung in der Schweiz einsetzen. Unter seinen nächsten Aufgaben sieht der Verband die Durchführung einer Ausstellung, welche mit instruktiven Arbeitsbeispielen über das Berufsbild des Industrial Designers Auskunft gibt, sowie in der Bearbeitung einer Honorarordnung.

Einige der SID Gründungsmitglieder: Eugen Gomringer, Andreas Christen